Im Jahr 2007 begannen die ersten Entwicklungsschritte zu einem Kreuzberger Moritzplatz, wie wir ihn heute kennen. Das Materialhandelsunternehmen Modulor suchte einen neuen Standort, um den gestiegenen räumlichen Anforderungen gerecht zu werden. Fündig wurde man am äussersten nordöstlichen Rand des Bezirkes Kreuzberg, nahe dem ehemaligen Grenzübergang an der Heinrich-Heine-Strasse: Die leerstehende ehemalige Bechstein-Klavierfabrik in der Prinzenstrasse. Andreas Krüger hat als damaliger geschäftsführender Gesellschafter Modulors dieses Vorhaben mitinitiiert und -begleitet. Es entstand innerhalb kurzer Zeit eines der auch international meist beachteten kreativwirtschaftlichen, stadträumlichen und sozialen Innovationsquartiere.
Heute ist das Areal rund um den Moritzplatz mit Planet Modulor/Aufbau Haus, Prinzessinnengarten, BetaHaus, Open Design City, Just Music, Ritter Butzke, Aqua Carée, IMA Design Village, St. Moritz MultiSpace, Idealo, Mykita Haus, u.v.a. ein Anziehungspunkt und zugleich ein Aushängeschild der zeitgemäßen, nachbarschaftseingebetteten Stadtentwicklung sowie neuer Arbeits-, Entwurfs-, Interaktions- und Produktionsformen.
Kategorie
Raumstrategien: Quartiersentwicklung, Konzeptionen, Projektentwicklung, Themenhäuser
Zeitraum
2007
Moritzplatz Quartier
Nachbarschaft, Nutzer, Verwaltung